Gesund werden, gesund bleiben.
Sanatorium Hera
Vor jedem Eingriff mit anästhesiologischer Betreuung (Vollnarkose oder Regionalanästhesie) müssen die Patientinnen und Patienten über das Narkoseverfahren aufgeklärt und notwendige Untersuchungen veranlasst werden. Dazu ist es erforderlich, dass jede Patientin/jeder Patient rechtzeitig, d.h. 1-3 Wochen vor dem OP-Termin unsere Präanästhesieambulanz aufsucht.
In der Präanästhesieambulanz kann sich die Patientin/der Patient umfassend über die unterschiedlichen Anästhesieverfahren informieren, die für die geplante Operation geeignet sind.
Die Anästhesistin/der Anästhesist führt eine Risikoeinschätzung durch und veranlasst die entsprechenden Befunde.
Mit der Anästhesistin/dem Anästhesist werden Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden unter Berücksichtigung des Gesundheitszustandes der Patientin/des Patienten besprochen.
In der Folge kann ein, auf die Bedürfnisse der Patientin/ des Patienten, angepasstes Narkoseverfahren ausgewählt werden. Der Ablauf desselben, sowie die, mit dem Verfahren verbundenen, Risiken und mögliche Komplikationen werden erläutert, und Patientenwünsche nach Möglichkeit berücksichtigt.
Im Besonderen legen wir Wert darauf unsere Patientinnen und unseren Patienten die Sorgen und Ängste, die Narkose betreffend, zu nehmen.
Die Unterlagen über die geplante Operation und eventuell bereits vorhandene Befunde (z.B: Lungenröntgenbefunde des letzten Jahres, EKG, Blutbefunde, ev. vorhandene Arztbriefe) sollten zu diesem Gespräch mitgebracht werden. Wichtig sind weiters Ausweise über Allergien, falls vorhanden Narkosepass, Herzschrittmacherpass, Blutverdünnungsausweis.